Vor der Behandlung untersucht der Implantologe den Zustand des Kiefers und beurteilt das vorhandene Knochen- und Weichgewebsangebot. Hiervon abhängig sind die Maßnahmen, die für das Einsetzen eines Implantates nötig sind, denn ein Zahnimplantat setzt voraus, dass im Kiefer genügend Knochenmasse für den Halt vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, gibt es die Möglichkeit, durch einen separaten oder begleitenden Eingriff Knochen und/oder Weichgewebe zu augmentieren (aufzubauen). Unser Anspruch ist es, Ihnen eine stimmige und sichere Implantat Versorgung – von der Vorbehandlung bis zur fertigen Zahnersatz Versorgung – zu gewährleisten. In den meisten Fällen führen wir daher in der Zahnarzt Praxis Dr. Jan Fürst im Hain vor dem Eingriff eine 3-dimensionale Implantatplanung anhand eines DVTs durch.
Im ersten Schritt wird dann das Implantat in den Knochen gesetzt, worauf in der Regel eine Einheilphase von einigen Wochen bis Monaten folgt, in der das Zahnimplantat in den Kieferknochen integriert wird. Nach erfolgreicher Einheilung kann das Implantat dann mit dem Zahnersatz (Krone/Brücke/Prothese) versorgt werden.
Bei einzelnen Zahnlücken ist der Ersatz des fehlenden Zahnes ohne Beschleifen der Nachbarzähne möglich. Für eine Brückenversorgung wäre dies notwendig, was bei füllungsfreien und gesunden Nachbarzähnen nicht sinnvoll ist.
Fehlende endständige Zähne können oft nur noch durch herausnehmbaren Zahnersatz kompensiert werden. Damit verbunden sind häufig ein unsicheres Kaugefühl, Druckstellen, ästhetische Einschränkungen und gesunde Zähne können in Mitleidenschaft gezogen werden. Durch Implantate kann ihr Zahnersatz wieder fest verankert werden.
Ebenso lassen sich bei fortgeschrittener oder vollständiger Zahnlosigkeit herausnehmbare Prothesen wieder stabilisieren oder sogar festsitzende Zähne auf mehreren Implantaten realisieren.
In Ihrer Zahnarzt Praxis für Implantate in Bamberg legen wir großen Wert auf eine angstfreie Atmosphäre. Wir erklären und besprechen mit Ihnen jeden einzelnen Schritt des Eingriffs und führen die Implantation schmerzfrei und so minimalsinvasiv wie möglich durch, um postoperative Beschwerden zu minimieren.
Wir beraten Sie gerne individuell und versuchen die für Ihre Situation passende Lösung zu finden.
In den meisten Fällen führen wir in der Zahnarzt Praxis Dr. Jan Fürst im Hain vor dem Eingriff eine 3-dimensionale Implantatplanung anhand einer Digitalen Volumentomografie (DVT) durch. Unser Anspruch ist es, Ihnen eine stimmige und sichere Implantat Versorgung – von der Vorbehandlung bis zur fertigen Zahnersatz-Versorgung – zu gewährleisten. Daher erfolgt die detaillierte Planung gemeinsam mit unseren langjährig erfahrenen Zahntechnikermeistern in Bamberg als so genanntes „backward planing“, um die Position der Implantate optimal auf den späteren Zahnersatz abzustimmen. Dies ermöglicht vorhersagbare Ergebnisse und erfüllt unsere Ansprüche an eine langzeitstabile und ästhetische Implantat Versorgung. Außerdem können wir bereits im Vorfeld genau bestimmen, wie das Implantat inseriert werden muss, um empfindliche Strukturen wie etwa Nerven oder die Kieferhöhle zu schonen und das vorhandene Knochenangebot effizient zu nutzen.
Oftmals können dadurch zusätzliche Maßnahmen zum Knochenaufbau vermieden werden. In schwierigen Situationen kann mittels „navigierter Implantation“ ein sicherer operativer Eingriff und eine erfolgreiche spätere Versorgung mit dem Zahnersatz gewährleistet werden.
In unserem Informations-Flyer können Sie sich ausführlich zum Thema „Digitale Volumentomografie“ und deren Vorteilen informieren:
Ist das Knochen- und/oder Weichgewebsangebot für Implantate zu gering, können wir in der Zahnarzt Praxis Dr. Jan Fürst in Bamberg durch verschiedene Maßnahmen Knochen bzw. Weichgewebe aufbauen (augmentieren). In einem separaten Eingriff (bei größeren Defekten) oder ganz unkompliziert während das Implantat gesetzt wird, wird körpereigenes, natürliches oder synthetisches Material verwendet. Körpereigener Knochen wird dazu beispielsweise von einer kleinen Stelle am Unterkieferknochen entnommen. Heute stehen viele bewährte und innovative Techniken zur Verfügung, die Implantate selbst in äußerst schwierigen Situation erlauben.
Fehlendes Weichgewebe, das beispielsweise für ein ästhetisch zufriedenstellendes Ergebnis und zur Langzeitstabilität des Implantates wichtig ist, kann ebenfalls von einer kleinen Stelle am Gaumen gewonnen werden. Alternativ gibt es auch hier synthetische oder natürliche Fremdmaterialien.
Ob und welches augmentative Verfahren für Sie die richtige Lösung ist, besprechen wir gerne bei Ihrem nächsten Termin in Ihrer Zahnarzt Praxis für Implantate im Hain.
Ihre Zahnarzt Praxis für Implantate in Bamberg Hain.